In der Architekturfotografie interessiert mich das Verhältnis von Raum, Licht und Form. Gebäude erzählen viel über Haltung, Zeitgeist und Präzision – Eigenschaften, die ich auch in meinen Bildern suche. Entscheidend ist nicht das reine Dokumentieren, sondern das Erfassen einer Atmosphäre, die zwischen Gestaltung und Nutzung entsteht.

Stilistisch prägen mich Architekten und Visual Artists wie Patzschke & Patzschke, Stephan Braunfels oder EVE Images, deren Arbeiten den Dialog zwischen klassischer Klarheit und moderner Formensprache suchen. Diese Mischung aus Struktur und Emotion ist für mich zentral.

Ich arbeite mit natürlichem Licht und reduzierten Mitteln, um Architektur als visuelle Komposition erfahrbar zu machen – präzise, ruhig und ohne Effekte. So entstehen Bilder, die weniger erklären als zeigen.